Scheuermannsche Krankheit
Die Scheuermannsche Erkrankung tritt mit einer durchschnittlichen Häufigkeit von 5% auf und betrifft Jugendliche im Wachstumsalter. Es entsteht eine keilförmige Wirbelkörperverformung überwiegend in der Brustwirbelsäule.
Zudem zeigen sich feine in die Wirbelkörper hineinragende Bläschen aus Bandscheibengewebe, die auch als Schmorl´sche Knötchen bezeichnet werden.
Die Diagnose kann in der Regel durch eine Röntgenaufnahme gestellt werden.
Therapeutisch kommen bei sichtbaren Fehlstellungen im Sinne eines Rundrückens intensive krankengymnastische Maßnahmen und Haltungsturnen in Betracht. Mit Abschluss des Wachstums schreitet diese Erkrankung nicht weiter fort.